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Was ist das Evangelium?

BIBEL GRUNDLAGEN

EIN HANDBUCH MIT STUDIEN, welche die Freude und den Frieden wahren Christentums offenbaren

email der Autor, Duncan Heaster

 

 
EINLEITUNG Studie 1: Gott Studie 2: Der Geist Gottes
Studie 3: Die Verheissung Gottes Studie 4: Gott und Tod Studie 5: Das Reich Gottes
Studie 6: Gott und das Böse Studie 7: Der Ursprung Jesu Studie 8: Die Natur Jesu
Studie 9: Das Werk Jesu Studie 10: Taufe in Jesus Studie 11: Leben in Christus
ANHANG 1: Eine Zusammenfassung grundlegender biblischer Lehren ANHANG 2: Unsere Einstellung furs Lernen biblischer Wahrheit ANHANG 3: Die Nähe der Rückkehr Christi
ANHANG 4: Die Gerechtigkeit Gottes    

ANHANG 1: EINE ZUSAMMENFASSUNG GRUNDLEGENDER BIBLISCHER LEHREN

1. GOTT

1.1 Es gibt ein persönliches Wesen, genannt Gott,

1.2 der einen spezifischen Ort im Himmel innehat,

1.3 eine reale, körperliche Existenz hat,

1.4 dessen Bild wir tragen.

1.5 Die Engel sind Seine Boten

1.6 diese können nicht sündigen,

1.7 da sie an Gottes Natur teilhaben.

1.8 Es wird nur eine Existenzform in der Bibel gelehrt – Existenz in einer körperlichen Form. Gott und die Engel existieren in einer körperlichen Form.

1.9 Die christliche Hoffnung ist es, bei der Wiederkunft Christi Gottes Natur in körperlicher Form zu erhalten.

2. DER GEIST GOTTES

2.1 Gottes Geist bezieht sich auf Seine Kraft, seinen Odem und Sinn,

2.2 durch die Er alle Dinge vollbringt

2.3 und überall gegenwärtig ist.

2.4 Der Heilige Geist bezieht sich auf diese Kraft, die zum Vollbringen bestimmter Ziele eingesetzt wird;

2.5 zu unterschiedlichen Zeiten in der Vergangenheit haben Menschen die wundersamen Gaben des Geistes besessen.

2.6 Diese sind nun zurückgezogen worden,

2.7 und Gottes Kraft wird uns nun durch Sein Wort kundgetan.

2.8 Der Heilige Geist zwingt Menschen nicht dazu, gegen ihren eigenen Willen, geistlich zu sein.

2.9 Die Bibel wurde ganz durch den Geist Gottes inspiriert.

2.10 Die Bibel ist unsere einzige Autorität in unserer Beziehung zu Gott.

3. DIE VERHEISSUNGEN GOTTES

3.1 Das Evangelium wurde mittels der an die jüdischen Väter ergangenen Verheißungen gepredigt.

3.2 Der Nachkomme des Weibes in 1. Mo 3,15 bezieht sich auf Christus und die Gerechten, die zeitweise durch Sünde, den Nachkommen der Schlange, ‘verwundet’ waren und werden.

3.3 Der Planet Erde wird – in Erfüllung von Gottes Verheißungen – nie zerstört werden.

3.4 Abrahams und Davids Nachkomme war Christus;

3.5 wir können durch Glaube und Taufe in Christus sein,

3.6 so dass deren Verheißungen für wahre Gläubige gegeben wurden.

4. GOTT UND TOD

4.1 Von Natur ist der Mensch sterblich, neigt zur Sünde, und

4.2 ist als Resultat von Adams Sünde unter dem Fluch.

4.3 Christus hatte diese menschliche Natur.

4.4 Die Seele bezieht sich auf ‚uns’; unseren Leib, unser Denken oder Person.

4.5 Der Geist bezieht sich auf unsere Lebenskraft/Odem und Veranlagung.

4.6 Niemand kann als Geist ohne Körper existieren.

4.7 Tod ist ein Stadium ohne jegliches Bewußtsein.

4.8 Bei der Wiederkunft Christi wird es nur eine körperliche Auferstehung geben, an der die teilhaben, die das wahre Evangelium kannten.

4.9 Erkenntnis und Würdigung von Gottes Wort werden die Grundlage des Gerichts sein.

4.10 Die volle Gewährung von Unsterblichkeit wird vor dem Richterstuhl geschehen.

4.11 Die Strafe für die verantwortlichen Bösen wird der ewige Tod sein.

4.12 ‚Hölle’ bezieht sich auf das Grab.

4.13 ‚Gehenna’ war ein Ort außerhalb Jerusalems, an dem Müll und Kriminelle verbrannt wurden.

5. DAS REICH GOTTES

5.1 In der Vergangenheit war das Volk Israel das Reich Gottes.

5.2 Dies ist nun beendet, wird aber bei der Wiederkunft Christi wiederhergestellt,

5.3 und zwar in Gestalt eines weltweiten Reiches auf Erden, über das Christus an Gottes Statt herrschen wird.

5.4 Während der ersten 1000 Jahre dieses Reiches (d.h.. dem ‚Millennium’) werden die wahren Gläubigen aller Zeiten über jene gewöhnlichen sterblichen Menschen herrschen, die zur Zeit der  Wiederkunft Christi leben werden.

5.5 Zur Zeit besteht das Reich also nicht im politischem Sinne.

5.6 Wir sind durch Gnade gerettet durch Glauben, nicht durch unser Werk.

6. GOTT UND DAS BÖSE

6.1 Das Wort ‚Teufel’ bedeutet an sich ‚falscher Ankläger’ und ‚Verleumder’

6.2 Das Wort ‚Satan’ bedeutetet an sich ‚Widersacher’

6.3 und kann sich sowohl auf gute als auch auf böse Menschen beziehen.

6.4 In Form einer Redefigur können sich die Begriffe Teufel und Satan auf Sünde und das Fleisch beziehen.

6.5 Die Schlange im Garten Eden war ein Tier im buchstäblichen Sinne;

6.6 der Bericht in 1. Mo. über die Schöpfung des Menschen und seinen Fall muss wörtlich verstanden werden und nicht rein symbolisch.

6.7 ‚Dämonen’ als sündhafte Geister, verstorbene Geister oder Mächte der Sünde gibt es nicht.

6.8 Die Austreibung von Dämonen durch Christus kann als sprachliche Umschreibung für tatsächlich geschehene Heilungen von Krankheiten verstanden werden.

6.9 ‚Luzifer’ ist keine Bezeichnung eines sündigen Engels.

6.10 Gott ist allmächtig, Er teilt Seine Macht nicht mit einem sündigen Wesen, das sich Seinem Willen widersetzt.

6.11 Prüfungen im Leben eines Gläubigen kommen letztlich von Gott und sind nicht das Resultat von „Pech“ oder einem sündigen Wesen, genannt ‚der Teufel’

7. JESUS CHRISTUS

7.1 Die ‚Dreieinigkeit’, wie sie in der Christenheit weitverbreitet ist und verstanden wird, ist eine Lehre, die in der Bibel nicht existiert.

7.2 Christus wurde von der Jungfrau Maria geboren,

7.3 sie war eine gewöhnliche Frau mit menschlicher Natur.

7.4 Jesus hatte die menschliche Natur,

7.5 hatte aber einen vollkommenen, sündlosen Charakter,

7.6 obgleich Gott Jesus nicht dazu zwang, nicht zu sündigen; Jesus starb als ein vollkommenes Sündopfer aus seiner freien Willensentscheidung.

7.7 Jesus wurde nach seinem Tod am Kreuz auferweckt.

7.8 Jesus hat vor seiner Geburt nicht bereits physisch existiert,

7.9 obgleich er von Anfang in Gottes Sinn/Absicht war.

7.10 Jesus starb als Opfer für unsere Sünden,

7.11 um Rettung für uns und sich selbst zu erreichen.

7.12 Jesus starb als unser Repräsentant,

7.13 nicht als unser Stellvertreter, wie viele Christen glauben.

7.14 Das Gesetz des Mose fand sein Ende durch Christi Tod,

7.15 weshalb wir es heute nicht halten müssen, inkl. des Sabbats

8. TAUFE

8.1 Ohne Taufe kann es keine Hoffnung auf Errettung geben;

8.2 Glaube und Taufe ermöglichen uns, an den Verheißungen an Abraham teilzuhaben

8.3 und sind zur Vergebung der Sünden.

8.4 Taufe geschieht durch völliges Untertauchen unter Wasser,

8.5 bei einem Erwachsenen, der das Evangelium kennt.

8.6 Wer ohne volle Erkenntnis des wahren Evangeliums untergetaucht wurde, muss erneut getauft werden, und zwar richtig.

8.7 Verständnis des wahren Evangeliums ist erforderlich, damit die Taufe gültig ist.

9. LEBEN IN CHRISTUS

9.1 Nach der Taufe muss der Gläubige vernünftige Anstrengungen unternehmen, sich von den Wegen der sündigen Welt abzusondern,

9.2 und einen Christus ähnlichen Charakter zu entwickeln.

9.3 Beteiligung in Berufen und Vergnügungen, die dazu führen, dass wir Gottes Gebote übertreten, z.B. der Gebrauch von Gewalt oder übermäßiger Alkoholgenuss, sind mit einem wahrhaft christlichen Lebenswandel nicht vereinbar.

9.4 Getaufte Gläubige haben die Pflicht, sich mit anderen Gläubigen zu treffen und Gemeinschaft zu haben, wann und wo immer das menschlich möglich ist.

9.5 Getaufte Gläubige sollten regelmäßig Brot brechen und Wein trinken, im Gedächtnis an das Opfer Christi.

9.6 Regelmäßig beten und Bibel lesen sind für getaufte Gläubige eine Notwendigkeit.

9.7 Ein getaufter Gläubiger hat nur mit denen Gemeinschaft, die an der wahren Lehre festhalten und realistisch bemüht sind, danach zu leben.

9.8 Diejenigen, die aufhören, die Wahrheit zu glauben und nach der Wahrheit zu wandeln, hören auf, mit dem wahren Leib wahrhaftiger Gläubiger Gemeinschaft zu haben.

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